Alarmanlagen
Sowohl im gewerblichen als auch im privaten Bereich sorgen Alarmanlagen für ein hohes Maß an Sicherheit. Weil es sich um sehr flexible Systeme handelt, können sie gut an Ihre speziellen Erfordernisse angepasst werden. Manchmal führen schon kleine Lösungen zu ganz passablen Wirkungen.
Eine Alarm- oder Einbruchmeldeanlage besteht im Wesentlichen aus drei Teilen:
Die Melder und Sensoren
sind die modernen Wächter des Systems. Eingesetzt werden können Bewegungsmelder, Überwachungskontakte an Türen und Fenstern, Glasbruchmelder, Körperschallmelder…
Die Zentrale
erfasst die Signale der Melder, wertet sie aus (zum Beispiel hinsichtlich eines Fehlalarms) und leitet sie weiter an die Alarmgeber
Die Alarmgeber
können abhängig vom Risiko und vom zu schützenden Wert programmiert werden. Möglich sind beispielsweise optischer Alarm (Blinklicht) oder akustischer Alarm (Sirene). Die Anlage kann auch extern mit einem Wach- und Sicherheitsunternehmen verbunden werden, das automatisch über eine Telefonleitung benachrichtigt wird („stiller Alarm“).
Für die Kommunikation zwischen den Komponenten sorgen entweder elektrische Leitungen (drahtgebundene Systeme) oder Funkübermittlungssysteme. Drahtgebundene und drahtlose Technik lassen sich auch anwendungsgerecht kombinieren. Das hat gerade beim Einbau einer Anlage in ein bestehendes Gebäude den Vorteil, dass man wenig bis nichts von der Installation sieht. Keine Angst vor Nachrüstung also – mit Hilfe der neuen Techniken lässt sich dies ganz diskret bewerkstelligen.
Alarmanlagen können auch andere Gefahrenmelder integrieren, zum Beispiel Rauchmelder.