Videoüberwachung

Videoüberwachung und Zutrittskontrolle

Mittlerweile ist der Videoüberwachungsmarkt nahezu explodiert.  Jeder  Versandhandel hat etwas im Programm, mehr oder weniger professionell.

Zwei Fragen stellen wir unseren Kunden:

Die erste  Frage:  Was wollen Sie wann mit einer Kamera darstellen?  

Einfaches Beispiel: Zutrittskontrolle an der Haustür. Das Problem ist oft die Platzierung der Kamera in der Türstation selbst, oftmals kann an bestehenden Türstrukturen keine optimale Information gewonnen werden, weil oft tote (Sicht-)Winkel  bestehen.  Besser ist hier eine abgesetzte Kamera,  da diese weniger einfach manipuliert werden kann. Die Technik ist in der Regel analog.

Fortgeschrittene Anwendungen, beispielsweise für Überwachung von Flächen und Räumen, Spielplätzen, Märkten, Tankstellen: Hier kommen ausschließlich hochauflösende Highspeed Kameras zum Einsatz, um Echtzeitaufnahmen mit hoher Abbildungsschärfe zu erhalten .  Die Helligkeit der zu überwachenden Fläche ist ein entscheidender Kostenfaktor. Liegt der Fokus auf Nachtaufnahmen, sind spezielle Kameras oder Infrarot-Zusatzscheinwerfer erforderlich. Hier ist Profitechnik gefragt. 

Die zweite Frage:  Was wollen Sie mit der Bildinformation anfangen ?

Reicht die temporäre Darstellung auf einem Monitor oder brauchen Sie mehrere?  Soll das Videosignal aufgezeichnet werden?  Hier gibt es Analog- oder Digitalrecorder, sowie Videoserver. Man verwendet  heute  in der Regel Festplatten zur Speicherung, der Speicherplatz ist abhängig von der Auflösung und Bereitstellungsdauer der Dateninhalte.  Oder möchte ich einen Fernzugriff über Internet? Hier ist je nach Anwendungsfall Planung erforderlich.

Vernetzung

Die klassische Verkabelung wurde mit Koax-Kabeln ausgeführt,  diese können auch heute noch für hoch  auflösende Digitalkameras verwendet werden. Bei vorhandener Kabel-Infrastruktur ist natürlich eine Sanierung interessant.

Bei Neuinstallationen verwendet man heute Netzwerkkabel, welche auch gleich die Versorgungsspannung transportieren können (PoE).  Netzwerkkabel können gleichermaßen für die digitale wie auch für die analoge Technik verwendet werden. Daher ist diese Installationsform immer die erste Wahl.

Bei der Einspeisung in Netzwerke  ist auf Grund der hohen Datenraten immer ein eigener DHCP Server  (Netzwerk) zu empfehlen, der nur mit Videodaten beschäftigt ist.
Im privaten Bereich mit 1-2 Kameras  kann die Anbindung  über LAN (Kabel) erfolgen,  da die meisten Haushalte über einen entsprechenden Router verfügen.
Bei Funklösungen im 865Mhz Band kann es zu Störungen durch andere Funkteilnehmer (Funkkopfhörer), bei WLAN Lösungen durch WLAN Router aus der Nachbarschaft kommen .  Hier kann eine entsprechende Feldmessung im Vorfeld hilfreich sein.

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Quelle: Indexa

Als minimalistische Alarmlösung reicht eine LAN/WLAN-Kamera. Wie geht das? Eine Veränderung des Bildinhaltes kann (auch zeitfenstergesteuert) in der Kamera eine Alarmmeldung (z.B. E-Mail) erzeugen, an die ein oder mehrere Bilder angehangen und zu einem Mobiltelefon übermittelt werden.

 

INDEXA Profilösung 

Indexa Profilösung

Quelle: Indexa

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