Der Eingang ist die Visitenkarte des Gebäudes. Das gilt gleichermaßen für Eigenheime und allemal für Mietobjekte. Wenn der Besucher oder ein zukünftiger Mieter ein völlig verranztes Klingelschild vorfindet und eine ebensolche Briefkastenanlage, sind Ihnen als Eigentümer die ersten Negativpunkte sicher. Aber es geht ja nicht nur ums Outfit – Allein der Aspekt, dass eine moderne Klingelanlage nicht mehr mit dem Feuerzeug angekokelt werden kann ist, wie wir finden, ein beruhigender Gedanke…
Der Sicherheitsaspekt ist heutzutage ein Gesichtspunkt, der an Stellenwert zunimmt. Gerade bei Mehrfamiliehäusern soll sich ja nicht Hinz und Kunz im Treppenhaus herumdrücken, da möchte man schon wissen, wem man Einlass gewährt. Es gibt daher die Möglichkeit einer Sprechanlage, bei der man sich vergewissern kann, wer da vor der Tür steht.
Wer die Sicherheit noch erhöhen will, der kann eine Video-Sprechanlage installieren: So kann man den Besucher auch noch sehen. Bei Videokomponenten sollte man auf jeden Fall sicherstellen, dass auch längerfristig Ersatzteile zur Verfügung stehen. Homemade-Pakete sind zwar augenscheinlich billig, können aber teuer zu stehen kommen. So sieht die Profi-Hardware aus:
Da die gesamte Video-Technik durch hohe Stückzahlen in einen durchaus attraktiven Preisrahmen gerutscht ist, bietet sich natürlich auch im privaten Bereich eine ständige Grundstücks- oder Raumüberwachung an. Die eine Methode ist eine drahtgebundene Kopplung der Kamera und Monitoreinheiten. Die zweite Methode ist eine funkseitige Vernetzung der Überwachungsanlage. Und zum Schluss die interessanteste Variante: Die Signale über bestehende Netzwerke oder WLANs zu übertragen, was den Vorteil hat, dass auf jedem Arbeitsplatz im Netzwerk auf die Kamera(s) zugegriffen werden kann. Man benötigt keine weitere Hardware. Mit entsprechenden IP-Routing kann man über jeden Internetrechner auf seine Kamera zugreifen.