Tipps für die Außenbeleuchtung

Dunkel war’s, kein Mond schien helle…

…als Herr Meier ganz in Eile über eine Stufe fiel.
Diese ist zwar schon seit Jahren an der gleichen Stelle, aber würde Herr Meier nicht an der Beleuchtung sparen, hätte er sie eventuell gesehen.  Was war geschehen?

Angeregt durch eine der obligatorischen Fernsehsendungen, hat Herr Meier seine gesamte Beleuchtung auf Energiesparlampen umgerüstet. Was er dabei nicht bedacht hat: Dass diese eine gewisse Zeit brauchen, um ihre Sollhelligkeit zu erlangen. Das dauert noch viel länger, je kälter es in der Umgebung des Leuchtmittels ist.

Funk-Wandsender

Funk-Wandsender

Das bedeutet unterm Strich, es kann viel wirksamer sein, die Außenbeleuchtung über einen Zeitautomaten mit Ausschaltvorwarnung oder einen Infrarotwächter zu steuern und eine vernünftige Wegebeleuchtung zu erhalten. Es gibt hier zahlreiche technische Lösungen die es nicht einmal erforderlich machen Leitungen, zu verlegen – Es können mit einem Funkbus-System zum Beispiel Wächter, Sensoren und Schalter verknüpft und kombiniert werden.

Ein wesentliches Element ist auch die Auswahl der richtigen Wegebeleuchtung. Es gibt wunderschöne Design-Leuchten, die aber wenig funktionell sind.
Wenn man bewusst durch neuere öffentliche Anlagen und Gärten geht, stellt man fest, dass die installierte Beleuchtung nahezu blendfrei ist. Für solche Anlagen gibt es Vorschriften und DIN-Normen, in der Regel werden diese Beleuchtungsanlagen von einem Lichtplaner gestaltet. Da das natürlich für den privaten Haushalt sehr weit hergeholt ist, kann man sich doch an den Elektro-Fachbetrieb Ihres Vertrauens wenden.
Hier werden Sie kompetent beraten.

Hier einige Beispiele, wie eine gute Beleuchtung aussehen kann:

central-parkScandiaSelene

 

 

 

 

Und Energie sparen?

Der Einsatz von Energiesparlampen ist generell natürlich sinnvoll, vor allen Dingen dort wo wir „Dauerbrenner“ betreiben. Unbedingt zu empfehlen ist, die Grundbeleuchtung mit diesen Leuchtmitteln auszurüsten.

Damit haben wir noch nicht alle Energiefresser gefunden, Verbraucher wie Elektro-Schnellheizer sind bei den heutigen Strompreisen ein echter Luxus. Man sollte hierzu wissen, dass die Kilowattstunde Strom deutlich teurer ist als die vergleichbare Leistung in Öl und Gas. Das gilt natürlich genau so für die vermeintlich billigere Warmwassererwärmung durch Strom. Es gibt ja gerade in dieser Hinsicht obskure Umbauten, um den Heizkessel im Sommer außer Betrieb zu lassen.
Ein weiteres Augenmerk sollte man auf die Dauerverbraucher legen, das sind zum Beispiel Kühl- und Gefriergeräte. Der Fachbetrieb kann mit Hilfe eines Energiemonitors feststellen, ob das jeweilige Gerät noch effizient arbeitet.
Wenn der Fachmann dann im Haus ist, kann man ja gleich mal die Elektro-Anlage auf Sicherheit und Funktion prüfen lassen …das nennt man dann den E-Check.

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